Bevor aus dem Dorf Hua Hin die Stadt wurde, die wir heute kennen und lieben, war es ein kleines Fischerdorf, bekannt als Samor Riang. Es erhielt diesen Namen nach einer schrecklichen Dürre, die die Provinz Petchaburi traf und eine Reihe von Bauern zwang, nach Süden zu ziehen. Sie fanden ein Dorf an der Spitze des Meeres, ein Ort mit weißem Sand und felsigen Hügeln. Im Jahr 1834 gaben diese frühen Gründer der Stadt den Namen Samor Riang – das bedeutet „Alle Anker in einer Linie”, weil die Fischerboote eins nach dem anderen am Ufer nebeneinander lagen.
Samor Riang war bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein relativ unbekanntes Fischerdorf. Im Jahr 1911 wurde jedoch die erste Eisenbahnlinie zwischen Bangkok und Hua Hin fertiggestellt, was bedeutete, dass Menschen aus der Stadt Bangkok diesen Ort zum ersten Mal einfach erreichen konnten. Die Aristokratie und der König sahen die Schönheit der Gegend und nutzten die Gelegenheit, Villen und Strandhäuser zu bauen.
Dank der königlichen Familie wuchs Hua Hin und wurde zu einem beliebten Seebad, so wie wir es heute kennen.
Die Beziehung des thailändischen Königshauses zu Hua Hin begann Anfang des 20. Jahrhunderts, als Prinz Chakrabhongse zum ersten Mal mit Mitgliedern des russischen Königshauses Hua Hin besuchte. Der Prinz wurde vom Charme der Stadt und Region überwältigt und beschloss, ein weitläufiges Strandhaus zu bauen, das erste seiner Art in Thailand.
Es war nicht nur der jüngere Prinz, der von Hua Hin fasziniert war. König Rama VI trat in seine Fußstapfen und beschloss, hier einen Palast zu bauen, wo er dem Trubel Bangkoks entfliehen und sich am Strand entspannen konnte. Das königliche Interesse förderte die Popularität der Stadt unter den Aristokraten, die in die Region strömten, um ihre eigenen Villen zu bauen.
König Rama VII. baute hier einen Palast mit dem Namen Klaikangwon, was “Ort entfernt von Schwierigkeiten” bedeutet. Dieser Palast wird seitdem von der königlichen Familie genutzt und ist noch heute in Gebrauch.
Seit sich die Royals hier niedergelassen haben, ist die Elite von Bangkok von Hua Hin fasziniert geblieben und es ist ihr Einfluss, der der Stadt geholfen hat, sich so zu entwickeln, wie sie heute ist. Jetzt wird Hua Hin von Ausländern und Einheimischen geliebt – und ist immer noch ein Top-Reiseziel der Bangkoker Elite und Mittelschicht, wenn sie eine Pause vom Großstadtrubel brauchen!
1834. Im Namen König Rama III. besetzten die Menschen dieses Gebiet nach der schrecklichen Dürre in der Provinz Petchaburi. Bauern zogen ein und nannten das Gebiet Samor Riang.
Ende des 19. Jahrhunderts. Die erste Lokomotive revolutionierte die Reise nach Singapur. Zum ersten Mal konnte man auf einem luxuriösen Boot über den Chao Phraya River bis zum Golf von Thailand und weiter nach Malaysia und Singapur fahren. Der Liner bot viele Stopps auf dem Weg – unter ihnen Samor Riang. Dies könnte das erste Mal gewesen sein, dass thailändische Royals diese wundervolle Region besuchten.
1911. Die Gegend um Samor Riang wurde in Hua Hin umbenannt. Dies war auch das Jahr, in dem die Zugverbindung zwischen dieser Region und Bangkok fertiggestellt wurde.
Zum ersten Mal hatte die Elite von Bangkok eine direkte Verbindung zu dieser herrlichen Gegend von Thailand. Mitglieder der Königsfamilie bemerkten schnell den Charme dieser Gegend und errichteten Strandhäuser am Wasser und weiter im Dorf.
1922. Einer der Prinzen war entschlossen, die Vergnügungen von Hua Hin nicht nur auf die Aristokratie zu beschränken. Er arbeitete mit der Eisenbahn zusammen, um das “Railway Hotel” zu eröffnen, so dass normale Thailänder aus Bangkok kommen und den Charme des Seebads genießen konnten. Seitdem ist das Gebiet von Hua Hin bei allen Thailändern sehr beliebt.
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Es gibt vielleicht keinen besseren Ort in Thailand, um schöne Natur in einer entspannten kosmopolitischen Umgebung zu genießen. Wahrlich, das Beste aus beiden Welten ist hier vereint.
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